Scherz sorgt für große Verwirrung bei Klub von Ex-St. Pauli-Profi
Einen Gag dieser Art dürfte sich Manuel Vizcaino beim nächsten Mal zweimal überlegen. Der Vereinspräsident des spanischen Erstligisten um Ex-Kiezkicker Youba Diarra hat am Samstag in einem Twitter-Video den vermeintlichen Abschied von Erfolgscoach Sergio verkündet: „Angesichts der Spekulationen der vergangenen Tage muss ich bestätigen, dass Sergio Ganzález und sein Team in der kommenden Saison nicht beim Cádiz FC sein werden“, sagte er darin.
Ein Schock für die Fans, bei denen der Übungsleiter nicht nur aufgrund des erkämpften Klassenerhalts in der vergangenen Saison äußerst beliebt ist. Entsprechend groß war der Wirbel rund um die Aussagen des Präsidenten. Zumindest für ein paar Minuten. Dann ließ Vizcaino ein zweites Video folgen. Darin zu sehen: Ein Person, die an einer Haustür klingelt. Es öffnet Trainer Sergio und verkündet glücklich: „Ganz ruhig, das Beste kommt noch.“ Kurz darauf dann die endgültige Erleichterung: „Der Trainer wird für zwei Spielzeiten unterschreiben. Willkommen zu Hause, Mister. Wir werden weiter wachsen.“ Ende gut, alles gut also aus Sicht des Cadiz-Anhangs, bei dem sich Vizcaino mit der Aktion aber vermutlich dennoch nicht unbedingt Freunde gemacht haben dürfte. Diarra, der in der Hinrunde der Saison 2019/20 leihweise für St. Pauli auflief und dreimal zum Einsatz kam war zur Rückrunde nach Südspanien gewechselt, schlug dort aber nicht ein. Nur fünf Teileinsätze stehen nach einem halben Jahr auf der Habenseite.