DFB-Strafen: Nur drei Zweitligisten mussten mehr zahlen als St. Pauli
Es gehört zwar irgendwie dazu, kostet die Vereine aber viel Geld, das für andere Zwecke verwendet werden könnte: Das DFB-Sportgericht hat in der vergangenen Zweitliga-Saison für das unsportliche Verhalten der Anhänger (meistens das Abbrennen von Pyrotechnik) wieder ordentlich Strafzahlungen veranlasst. Spitzenreiter in dieser Kategorie ist Hannover mit über 632.000 Euro.
96 will folglich seine Fans mit Aufschlägen auf die Ticketpreise an den Mehrkosten beteiligen. Es folgt der HSV mit 545.000 Euro vor Rostock (380.000 Euro) und St. Pauli (292.000 Euro). Die Absteiger Sandhausen und Regensburg kamen mit je 9600 Euro am besten davon. Der DFB verwendet die Geldstrafen übrigens vollständig für gemeinnützige Zwecke.