St. Pauli-Trainer Hürzeler erklärt: Das lief gegen Paderborn falsch
Gegen den SC Paderborn musste sich der FC St. Pauli mit einem mühsamen 2:2 zufrieden geben.
Die Ostwestfalen machten es den Kiezkicker wirklich nicht einfach. Trainer Fabien Hürzeler verriet am Donnerstag, was in dem Spiel falsch lief. „Natürlich fallen die Gegentore und die ein oder zwei weiteren Gelegenheiten, die wir kassiert haben. Die resultieren daraus, dass wir meistens im Ballbesitz keine gute Positionierung hatten. Wir waren zu schläfrig beim Nachschieben, wir waren nicht so konsequent in der Restverteidigung, wir waren im Gegenpressing nicht so aktiv wie in den Spielen zuvor. Das haben wir missen lassen. Wir waren auch im Kopf zu langsam, die richtigen Entscheidungen zu treffen“, erklärt er. „Das haben wir klar analysiert und angesprochen, dass wir da besser werden müssen. Das hat nichts mit einzelnen Spielern zu tun, sondern mit der gesamten Mannschaftsbewegung und -Positionierung. Da mache ich einzelnen keinen Vorwurf. Mir war wichtig, wie reagiert die Mannschaft und wie nimmt sie Widerstände an. Und das hat sie in der zweiten Halbzeit beeindruckend gemacht.“