Die erste Halbzeit des FC St. Pauli in Paderborn war nicht schlecht, aber auch nicht so gut, wie man das aus den letzten Wochen von den Kiezkickern gewohnt war.
Trainer Fabian Hürzeler sieht das dennoch anders. Angesprochen auf Lob aus Reihen des HSV wird er deutlich. „Wenn wir vom Spiel gegen Paderborn ausgehen und danach sagen, dass es ein schlechtes Spiel war, dann frage ich mich schon, wo die versteckte Kamera ist. Denn ich habe in Paderborn von uns kein schlechtes Spiel gesehen. Dann sind wir in einer verkehrten Welt“, kann der 30-Jährige die Kritik nicht nachvollziehen. „Natürlich war die erste Halbzeit nicht das beste Spiel von uns, wir haben ein Gegentor aus 60 Metern zugelassen. Aber ansonsten standen wir Kompakt, wir hatten viel Ballbesitz, wir hatten die klaren Torchancen. Wir waren dominant. In der zweiten Halbzeit haben wir diese Dominanz in Tore umgewandelt.“