In der Hinrunde machte es zwischenzeitlich den Anschein, als hätte Johannes Eggestein zu Beginn seines zweiten St. Pauli-Jahres endlich den Torriecher gefunden.
Zwischen den Spieltagen 8 bis 12 traf der Stürmer jedes Mal. Seitdem aber: Flaute. Seinen Stammplatz hat Eggestein sicher, ein Tor kam aber seit neun Spielen nicht hinzu. Der 25-Jährige selbst nimmt das aber gelassen. „Ich habe das Gefühl, dass ich weiterhin gut im Spiel bin und viel in der Zehnerposition arbeite“, meint Eggestein. „Bis auf die letzten zwei, drei Spiele hatte ich das Gefühl, dass ich nicht so richtig in die Abschlusssituationen komme, auch, weil ich viel im Zwischenraum agiere und die Angriffe einleite. In den letzten Spielen bin ich dann zum Abschluss gekommen, konnte sie aber leider nicht nutzen.“ Der Ex-Bremer weiß: „Wenn man als Stürmer nicht trifft, flutscht es nicht so, aber wenn das erste Tor fällt, geht es auch wieder. In der Zeit haben es andere übernommen.“