„Am Boden zerstört“: St. Pauli-Kapitän mit emotionaler Nachricht

So gerne er seinen FC St. Pauli auch hat, so gerne hätte Kiezklub-Kapitän Jackson Irvine doch noch ein paar Tage mehr beim Asia-Cup verbracht.

Doch im Viertelfinale war Schluss für Australiens Nationalmannschaft, die mit 1:2 gegen Südkorea verlor. In seiner Instagram-Story hat sich Irvine nun noch einmal mit emotionalen Worten an die Fans aus seinem Heimatland gerichtet. Und die Enttäuschung über das vorzeitige Aus ist weiterhin sehr präsent beim Mittelfeldmann. „Ich habe eine Weile gebraucht, um unsere Erfahrungen beim Asien-Cup zu verarbeiten, vor allem wegen einer schlimmen Krankheitswoche nach dem Turnier“, berichtet Irvine einleitend und fügt ausführlich hinzu: „Natürlich sind wir am Boden zerstört darüber, wie unser Turnier zu Ende gegangen ist, aber wie immer bin ich sehr stolz auf alle Spieler. Den Einsatz und das Engagement kann man nicht in Frage stellen. Kritik ist auch Teil des Spiels und kommt oft von denen, die sich wünschen, dass wir es besser machen, und die daran glauben, dass wir es besser machen können. Leider gibt es aber auch diejenigen, die mit aufrührerischen und beleidigenden Äußerungen am lautesten schreien. Insbesondere gegenüber Einzelpersonen. Diese verurteilen wir alle von ganzem Herzen.“

Es sind also nicht nur emotionale, sondern auch deutliche Worte, die Irvine wählt. Und der Australier hat zum Abschluss seiner Botschaft auch noch ein Versprechen: „Dieses Team hört nie auf, Fortschritte zu machen, und ich bin immer gespannt darauf, wie wir uns weiterentwickeln und wohin wir als nächstes gehen können. Wir werden im März wiederkommen, um die ersten Schritte zu machen.“ Dann steht die nächste Länderspielpause an.