Beim 1:2 in Karlsruhe gab es gleich mehrere strittige Entscheidungen von Schiedsrichter Michael Bacher, die gegen den FC St. Pauli ausgefallen sind.
Danach gefragt, sah Trainer Fabian Hürzeler jedoch davon ab, seine Meinung kundzutun: „Ich glaube, dass ich heute besser nichts zum Schiedsrichter sage“, erklärte der 31-Jährige, der stattdessen ein anderes Anliegen hatte: „Wir müssen uns heute selbst an die Nase fassen. Wir haben heute in den wichtigen Phasen nicht das richtige getan. Ich glaube, wir konnten beeinflussen, wie das Spiel ausgeht, das haben wir nicht getan. Wir haben Prozentpunkte missen lassen. So ehrlich müssen wir sein. Deshalb haben wir uns heute leider nicht belohnt, auch wenn ich sagen muss, dass ich sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft.“ Selbst bei einer womöglich schwächeren Leistung des Unparteiischen müsse St. Pauli „so gut sein, dass der Schiedsrichter nicht unser Spiel beeinflussen kann“, forderte Hürzeler. „Das haben wir heute nicht geschafft.“