Sportsenator Andy Grote verrät: So erlebte er St. Paulis Aufstieg im Stadion mit
Andy Grote ist als Hamburger Innen- und Sportsenator nicht unumstritten, doch beim Heimspiel des FC St. Pauli gegen den VfL Osnabrück ließ er es sich nicht nehmen, im Millerntorstadion den Aufstieg vor Ort mitzuerleben.
In der „SportBild“ erzählt er von den Ereignissen. „Da (zum Abpfiff) war ich noch auf der Tribüne am Millerntor beim Spiel St. Pauli gegen Osnabrück. Ein bisschen später stand ich dann auf dem Platz“, verrät Grote. „Das war ja doch ein kleiner historischer Moment. Wenn man da auf dem Platz steht, inmitten der vielen glücklichen Menschen, dann geht einem das schon unter die Haut.“ Seine politische Neutralität hatte der 55-Jährige für ein paar Minuten aufgegeben. „Sportsenator ist ein Amt, in dem man auch mal Emotionen zeigen kann. Ich war in Chemnitz dabei, als die Basketballer der Towers aufgestiegen sind, ich war 2016 in Rio, als Laura Ludwig und Kira Walkenhorst Olympia-Gold geholt haben. Das sind Momente, die mit Emotionen verbunden sind – wie jetzt beim Aufstieg von St. Pauli.“