- 09.06.2024

Hürzeler vor Abschied: Er wäre nicht der erste St. Pauli-Trainer, der für eine Ablöse ginge

Dass ein St. Pauli-Trainer aus seinem Vertrag herausgekauft wird, wäre ungewöhnlich – aber nichts Neues. Ende 1987 streckte ausgerechnet der Lokalrivale Hamburger SV erfolgreich seine Fühler nach St. Pauli-Trainer Willi Reimann aus, der mit den Kiezkickern in der Zweiten Liga auf Aufstiegskurs lag und dort natürlich noch gültige Arbeitspapiere besaß. Der HSV überwies damals 600.000 Mark ans Millerntor und gab dort auch noch Abwehrspieler Jens Duve ab, der nach dem Aufstieg 1988 immerhin 49 Bundesliga-Spiele für St. Pauli bestreiten sollte. Die 600.000 Mark von damals wären heute rund 600.000 Euro – was dann doch ein sehr günstiger Preis für Fabian Hürzeler wäre.