Der FC St. Pauli muss früher als erwartet erneut um Trainer Fabian Hürzeler kämpfen.
Die Kiezkicker hatten sich eigentlich seit der Vertragsverlängerung des 31-Jährigen im März in Sicherheit gewogen, dass der Erfolgstrainer noch mindestens eine Saison am Millerntor bleibt. Aber Brighton & Hove Albion macht scheinbar in den Verhandlungen um Hürzeler scheinbar ernst. In den sozialen Netzwerken ist der Frust und die Enttäuschung der St. Pauli-Anhänger deutlich zu spüren. „Eisende soll man nicht aufhalten. Auch er ist ersetzbar“, schreibt ein User auf „X“. Es ist noch eine der harmloser formulierten Einträge. Immer wieder wird der Vergleich zu Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso gezogen, der trotz lukrativer Angebote beim Werksklub bleibt. „Für so einen charakterlosen Fehler war Xabi Alonso zu schlau“, echauffiert sich ein Fan. Und sogar von Fans des Stadtrivalen HSV gibt es Unterstützung für die Meinung der St. Pauli-Fans. „Müsst ich als Hamburger ja eigentlich feiern. Aber ganz ehrlich: Der Move ist hardcore ehrenlos von Hürzeler.“