- 19.06.2024

„Ein schwieriges Feld“: Hürzeler spricht über problematische Spieler-Gespräche

Den FC St. Pauli hat Fabian Hürzeler verlassen.

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Der Trainer sucht beim englischen Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion neue Herausforderungen. Aktuell schaut der 31-Jährige aber natürlich auch ganz genau auf die Entwicklungen bei der EM – auch als Kolumnist für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. In seiner aktuellen Kolumne schreibt Hürzeler unter anderem über seine Zeit beim DFB. Zur Erinnerung: Bevor der Coach bei St. Pauli durchstartete, war er als Co-Trainer beim Verband beschäftigt, arbeitete in der Saison 2018/19 unter den Cheftrainern Meikel Schönweitz und Thomas Nörenberg für die U20 und in der darauf folgenden Spielzeit unter Christian Wörns für die U18. Er habe damals „das große Vergnügen“ gehabt, „mit den besten Spielern zu arbeiten. Aber auch sie hatten Schwächen. Es war immer ein schwieriges Feld, diese anzusprechen, denn das implizierte ja, dass im Verein etwas übersehen oder nicht verändert wurde“, berichtet Hürzeler. „Du konntest dem Spieler auch taktisch keine Leitlinie mitgeben, die völlig konträr zu der des Vereins lag. Erstens überforderst du den Spieler, zweitens entsteht schädliches Misstrauen zwischen Verein und Verband.“ Er habe als Co-Trainer des DFB „sehr offen den Austausch mit den Vereinstrainern im Sinne einer transparenten Kommunikation gesucht“.