- 23.05.2025

Bundesliga-Konkurrent von St. Pauli muss wegen Pyro-Zündeleien blechen

Es ist eines der Dauerthemen für viele Bundesligisten und auch beim FC St. Pauli treibt der richtige Umgang mit Pyrotechnik die Verantwortlichen um.

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Das ändert bis auf Weiteres allerdings nichts daran, dass der DFB in aller Regelmäßigkeit Strafen für Zündeleien im Stadion verhängt. Diesmal traf es Borussia Dortmund. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes belegte den BVB wegen des Verhaltens seiner Anhänger mit Strafen in einer Gesamthöhe von 193.900 Euro, wenngleich nicht ausschließlich wegen Pyrotechnik. Insgesamt sanktionierte das Sportgericht vier Fälle „eines unsportlichen Verhaltens“. Beim Bundesligaspiel bei Holstein Kiel am 14. Januar zündeten BVB-Fans laut DFB mehr als 50 Pyro-Gegenstände, das Spiel musste drei Minuten unterbrochen werden. Dortmund muss dafür 66.900 Euro zahlen. Weitere Vorfälle gab es in Frankfurt (1000 Euro) und in Bochum, wo rund 100 Pyro-Gegenstände abgebrannt wurden (122.000 Euro). Dazu warfen BVB-Anhänger gegen Stuttgart vier Getränkebecher Richtung Auswechselbänke (4000 Euro). Der BVB kann davon bis zu 64.400 Euro für „eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden“, teilte der DFB mit.