„Furchtbar“: So sehr litt St. Paulis Mets unter seiner Knie-Verletzung
Karol Mets hat eine lange Leidenszeit hinter sich. Eine Verletzung an der Patellasehne zwang ihn seit November vergangenen Jahres zum Pausieren.
Dem Esten setzte dies zu – zumal er vorher nie ernsthaft verletzt war. „Ich musste in der vergangenen Saison erst einmal lernen, wie es ist, überhaupt verletzt zu sein“, sagte er dem „Hamburger Abendblatt“. „Das war die mit Abstand größte Lektion für mich, weil ich vorher noch nie in so einer Situation war.“ Weil er ohnehin schon ein ungeduldiger Mensch sei, sei das mental sehr schwierig für ihn gewesen. „Ich wollte einfach nicht akzeptieren, dass ich verletzt bin“, sagte der Innenverteidiger. Es sei „furchtbar“ für ihn gewesen, nur zuschauen und seinen Mannschaftskollegen nicht helfen zu können. „Ich habe mich zwar sehr darüber gefreut, was die Jungs geleistet haben, war aber sehr traurig darüber, nicht richtig daran teilhaben zu können.“ Nach einer Knie-OP ist Mets inzwischen auf dem Weg der Besserung. Der 32-Jährige hofft, schon bald wieder mit der Mannschaft trainieren zu können.