Packt St. Pauli den Klassenerhalt? So denkt Ex-Kiezkicker Johannes Eggestein

Der FC St. Pauli steht nach zehn Spieltagen auf dem 16.

Tabellenplatz. Der würde zum Saisonende die Relegation bedeuten. Schon in der vergangenen Saison hat die Mannschaft von Trainer Alexander Blessin bewiesen, dass sie Abstiegskampf kann. Doch nach sieben sieglosen Spielen in Folge gilt es, diese Leistung erneut abzurufen. In der neuesten Ausgabe der „RegionalSport“ spricht Ex-Kiezkicker Johannes Eggestein darüber, wie die Boys in Brown die Wende noch hinbekommen können. „Ich drücke ihnen natürlich die Daumen, dass sie die Liga halten, was natürlich wichtig wäre für die Entwicklung. Zudem habe ich ja auch noch Genossenschaftsanteile“, scherzt er. „Das Auftreten in Freiburg war aber zu wenig, um Punkte mitzunehmen - da muss mehr kommen. Allerdings hat man sieben Punkte und andere Teams sind nicht so weit weg. Aber es bedarf in den kommenden Wochen definitiv einer Leistungssteigerung, um in der Bundesliga zu punkten.“ Einen Plan dafür hat Eggestein auch.

„Es geht nur gemeinsam und nicht anders. Wenn Trainerteam, Mannschaft und Umfeld zusammenhalten, kann es wieder klappen – aber auch nur dann“, sagt er. Mit Austria Wien kämpft der 27-Jährige um den Einzug in die Meisterschafts-Playoffs. Er ist sich sicher: beide Klubs werden ein erfolgreiches Fußball-Jahr spielen. „Weil beides Traditionsvereine sind, die sich auch in schwierigen Zeiten auf ihre Stärken besinnen. Der Zusammenhalt bei beiden Teams ist größer als an anderen Standorten und deshalb werden beide ihre Ziele erreichen.“