Nur acht Gegentore in den ersten neun Spielen belegen beim Überraschungstabellenführer die Fortschritte in St. Paulis Hintermannschaft. "Das ist sicherlich der größte Anker, den wir vor der Saison gesetzt haben", sagte der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer dem "kicker". Zum Vergleich: Am Ende der Vorsaison hatten die Kiezkicker dank ihrer Offensiv-Asse wie Guido Burgstaller, Daniel Kofi-Kyereh & Co. zwar selbst 51 Treffer erzielt. Dennoch stand mit 51:56 ein negatives Torverhältnis zu Buche, was vor allem auf die schwache Hinrunde zurückzuführen war. In der Rückserie startete die Mannschaft ihren Aufschwung und kletterte noch von Rang 17 auf 10. Dennoch war sie in der Abwehrarbeit nicht immer konsequent genug und mitunter anfällig.