Schultz vergleicht St. Pauli-Stürmer mit Marmoush: „Wahnsinns-Aktionen“
Gegen Werder Bremen stand er nach seiner Waden-Verletzung etwas überraschend in der St. Pauli-Startelf, durfte an der Seite von Guido Burgstaller stürmen: Etienne Amenyido.
Der Sommer-Neuzugang zeigte sich bemüht, behielt mitunter aber zu lange den Ball am Fuß – und verlor ihn oft. Trotzdem lobte Timo Schultz seinen Angreifer nach der Partie: „Wenn er seine Haken macht, sind die so eklig und der rutscht dem Gegner durch die Beine, dann sind das Wahnsinns-Aktionen, aus denen du einen Riesen-Mehrwert hast.“ Dass die Fehler-Quote gegen Bremen ein wenig zu hoch war und in so manchem Ballverlust resultierte, nahm St. Paulis Trainer zum Anlass, Amenyido mit einem Ex-St. Pauli-Stürmer zu vergleichen: „Das ist immer ein schmaler Grat. Am Ende ist das wie damals bei Omar Marmoush – eine 1,5 oder 4,5.“ Notentechnisch, wohlgemerkt.