Kritik vom St. Pauli-Präsident: Bornemann „fand das richtig gut“
Eine recht scharf formulierte Kritik an den eigenen Verein des St. Pauli-Präsidenten Oke Göttlich sorgte Anfang der Woche für Aufsehen bei den Kiezkickern.
Sportchef Andreas Bornemann wurde nach dem 0:0 gegen den 1. FC Heidenheim erneut zu dieser Thematik befragt. „Ich fand das richtig gut. Der Präsident ist doch für das ganze Thema hier verantwortlich. Wir wissen, dass wir andere Ambitionen haben und dazu stehen wir auch. Wir haben mal gesagt, dass wir uns unter den Top 25 etablieren wollen, das heißt, wir müssen uns häufiger auf Platz sieben aufwärts bewegen, um dahin zu kommen. In den letzten Wochen haben wir uns nicht dahin bewegt, da hat einfach vieles von dem, was heute zu sehen war, gefehlt“, sagte der 51-Jährige. Eine „Trainerschelte“ seien die Aussagen auch nicht gewesen, findet Bornemann. „Der Präsident sagt, dass wir großen Aufwand betreiben und sportlich ambitioniert sein wollen und dass das zurzeit nicht reicht. Das beziehe ich auf mich. Ich bin für den Sport verantwortlich, genauso wie die Mannschaft und der Trainer.“