Ex-St. Pauli-Trainer Mathias Hain verrät: So kam es zu seiner Entlassung
Er war für viele einer der Gründe, warum die Mannschaft des FC St. Pauli in der vergangenen Saison so lange um den Aufstieg mitgespielt hat.
Torwarttrainer Mathias Hain wurde dann aber noch vor seinem Cheftrainer entlassen. Im Podcast des „Hamburger Abendblatt“ spricht er über die für ihn überraschende Trennung. „Aus freien Stücken hätte ich die Entscheidung nicht getroffen, mal eine Pause zu machen und aus dem Fußball rauszugehen“, erklärt er. „Um Weihnachten herum hat Timo seinen Vertrag vorzeitig verlängert, und die klare Maxime war dabei, dass auch mit dem restlichen Trainerteam alles seinen Gang geht. Und dann passiert ganz, ganz lange gar nichts, das zog sich bis in den April hinein.“ Scheinbar hatten die Verantwortlichen um Sportchef Andreas Bornemann schon eine Entscheidung gefällt.Bornamnn habe laut Hain „dass er das Gefühl hätte, was anderes machen zu müssen. Deshalb werde mein Vertrag nicht verlängert.“ Bis heute versteht der ehemalige Profi-Torhüter die Entscheidung nicht. „Wenn mir jemand begründet hätte, weswegen ich als Torwarttrainer nicht weiter beschäftigt worden bin, hätte ich das akzeptieren und damit leben können. Aber wie das Ganze abgelaufen ist, da war ich doch sehr irritiert.“