Uli Hoeneß erinnert sich: So liefen seine ersten Spiele auf St. Pauli
Uli Hoeneß (m.) erlebte die Leidenschaft der Fans am Millerntor hautnah mit. (Foto: Witters)
Uli Hoeneß und der FC St. Pauli haben seit dem berühmten Retterspiel im Jahr 2003 eigentlich ein gutes Verhältnis.
Wie der Ex-Präsident des FC Bayern München im Podcast „Don't call it a Kultclub“ verrät, war das aber nicht immer so. In den Anfangsjahren waren die Fans der Kiezkicker nicht all zu gut auf den deutschen Rekordmeister zu sprechen. „Es flog Kleingeld in Richtung unserer Bank, und da der Weg in die Kabinen damals noch durch eine Gaststätte führte, wurde mir einmal ein halber Liter Bier ins Gesicht geschüttet“, erzählt Hoeneß. Mittlerweile ist das Millerntorstadion grunderneuert. Durch eine Gaststätte muss hier niemand mehr laufen, um in die Kabinen zu kommen. Zu einem echten Hexenkessel kann das Stadion am Heiligengeistfeld dennoch werden.