- 07.02.2023

Negativtrend: Trainer von St. Pauli-Konkurrent wackelt wohl schon

Als einer der größten Namen und eigentlich ambitioniertesten Klubs der Liga sollte er eigentlich in den oberen Tabellenregionen zu finden sein, doch aktuell heißt die Realität für den 1. FC Nürnberg tiefster Abstiegskampf.

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Nur das um drei Tore bessere Torverhältnis trennt den aktuellen Tabellensechszehnten noch von den direkten Abstiegsplätzen. Auch Neu-Coach Markus Weinzierl, seit Anfang Oktober im Amt, konnte keine Konstanz reinbringen – im Gegenteil: Der Rückrunden-Auftakt misslang komplett, sowohl das Duell gegen St. Pauli (0:1) als auch das prestigeträchtige Frankenderby gegen Greuther Fürth (0:1) gingen verloren. Wackelt der 48-Jährige nach nur wenigen Monaten im Amt bereits? Auf Nachfrage der „Bild“ bezeichnet Sportvorstand Dieter Hecking die Trainerdebatte zwar als „externe Diskussion, die immer aufkommt, wenn die Ergebnisse nicht stimmen.“ Das entscheidende sei, „dass wir im internen Zirkel die Dinge ansprechen und die diskutieren wir mit dem Trainer.“ Ein klares Bekenntnis zu Weinzierl liefert Hecking jedoch mitnichten. Stattdessen erklärt der 58-Jährige vielsagend: „Am Ende wissen wir alle, dass uns und den Trainer die Ergebnisse nicht zufriedenstellen.“ In den kommenden beiden Heimspielen warten mit Jahn Regensburg (17. Platz) und dem SV Sandhausen (15.) zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. Spätestens wenn auch dort die nötigen Ergebnisse ausbleiben, dürfte die Luft für Weinzierl richtig dünn werden.