Als sich der 1. FC Kaiserslautern Ende November von seinem ehemaligen Chefcoach Dirk Schuster trennte, kündigte Geschäftsführer Thomas Hengen mit Blick auf die Nachfolger-Suche folgendes an: „Du musst eine Philosophie mitbringen, die aber auch zum Verein passt.
Unser dieses Jahr angeschobenes System mit einer Dreierkette ist sicherlich etwas anspruchsvoller, aber das wollen wir weiter vorantreiben.“ Am 3. Dezember verpflichteten die Pfälzer dann Dimmitrios Grammozis als neuen Chefcoach – und der 45-Jährige setzte in seinen ersten drei Pflichtspielen mit dem 1. FCK tatsächlich auf eine Dreierkette. Nun aber sorgte Grammozis im Vorfeld des Rückrunden-Auftakts gegen den FC St. Pauli am Samstag (13 Uhr) für Verwirrung, indem er ankündigte, dass er die in der Wintervorbereitung getestete Viererkette in der zweiten Saisonhälfte beibehalten möchte – entgegen des Wunsches von seinem Boss?
