„Es war Glück dabei“: Was St. Pauli-Kapitän Irvine gestehen muss
Am Ende kam Holstein Kiel tatsächlich noch mal richtig gefährlich heran und hätte beinahe ausgeglichen. Richtig wichtig aus Sicht des FC St.
Pauli war zwischenzeitlich aber, dass Connor Metcalfe in der 57. Minute unmittelbar nach dem Anschlusstreffer durch Shuto Machino (53.) sofort wieder den alten Drei-Tore-Vorsprung aus der Halbzeit herstellen konnte. Andernfalls wären die Kieler womöglich noch schneller dem Ausgleich nahegekommen. „Es war ein bisschen Glück dabei“, musste Vorlagengeber Jackson Irvine mit Blick auf das Volley-Tor von Metcalfe gestehen. Der Kapitän lobte aber auch: „Wir haben das spielerisch großartig vorbereitet. Es war eine schöne Bewegung, die die Chance vorbereitet hat.“ Und auch mit anderen Dingen war Irvine nach dem 4:3-Sieg mehr als zufrieden: „Beim Kontern waren wir heute exzellent, richtig gut. Nach vorne passen und laufen, ein Verlangen über die Grenze zu gehen und die Läufe weiterzumachen. Das ist hart, manchmal bekommt man den Ball nicht oder kommt nicht durch – aber man muss weitermachen und weitermachen. Und am Ende hätten wir noch ein, zwei Tore machen können.“ Das misslang – der Kiezklub siegte aber dennoch.